Letzte Änderung: 25-8-2010

* * * * * * * 

IRRELEVANTER KRAM

* * * * * * * 


9-6-2007

"Nach dem Gig ist vor dem Gig."

Aushilfs-Roadie Sepp H. (Philosophie, 17. Semester)


 1-5-07

A HARD DAY'S NIGHT

Dieser fantastische Beatles Song dauert nur 2 Minuten und 32 Sekunden (Achim schafft's unter 2 Minuten ;-)

Problem: Kaum ein Zuschauer kann sich der Musik hingeben, denn sobald Bernie den berühmten einleitenden Akkord auf seiner verhinderten Rickenbacker gespielt hat, fangen alle an zu diskutieren, was für ein Akkord das wohl sein könnte und wie man ihn spielen sollte.

Um dieses Problem ein für alle mal zu lösen, gibt's hier die nötigen Infos - Danke, Wikipedia!

Opening chord

"A Hard Day's Night" is immediately identifiable before the vocals even begin, thanks to George Harrison's unmistakable Rickenbacker 12-string guitar's opening chord. According to George Martin, "We knew it would open both the film and the soundtrack LP, so we wanted a particularly strong and effective beginning. The strident guitar chord was the perfect launch."

The exact chord played by Harrison has been the subject of contention. According to Walter Everett, the opening chord has an introductory dominant function because McCartney plays D in the bass; Harrison and Martin play F A C G in twelve-string guitar and piano, over the bass D, giving the chord a mixture-coloured neighbor, F; two diatonic neighbors, A and C; plus an anticipation of the tonic, G — the major subtonic as played on guitar being a borrowed chord commonly used by the Beatles, first in "P.S. I Love You" (see mode mixture), and later in "Every Little Thing", "Tomorrow Never Knows" and "Got to Get You into My Life" (in the latter two against a tonic pedal).

In contrast, Alan W. Pollack interprets the chord as a surrogate dominant (surrogate V, the dominant preparing or leading to the tonic chord), in G major the dominant being D, with the G being an anticipation that resolves in the G major chord that opens the verse. He also suggests it is a mixture of d minor, F major, and G major (missing the B).Tony Bacon calls it a Dm7sus4 (D F G A C), which is the dominant seventh (plus the fourth, G).(For more information regarding chord functions see diatonic function.)

Everett points out that the chord relates to the Beatles' interest in pandiatonic harmony.

Dominic Pedler has also provided an interpretation of the famous chord, with the Beatles and George Martin playing the following:

  • George Harrison: Fadd9 in 1st position on 12-string electric guitar
  • John Lennon: Fadd9 in 1st position on a 6-string acoustic guitar
  • Paul McCartney: high D played on the D-string, 12th fret on electric bass
  • George Martin: D2-G2-D3 played on a Steinway Grand Piano
  • Ringo Starr: Subtle snare drum and ride cymbal

This gives the notes: G-B-D-F-A-C (the B is a harmonic). One of the interesting things about this chord (as described by Pedler) is how McCartney's high bass note reverberates inside the soundbox of Lennon's acoustic guitar and begins to be picked up on Lennon's microphone or pick-up during the sounding of the chord. This gives the chord its special "wavy" and unstable quality. Pedler describes the effect as a "virtual pull-off".

Jason Brown, Professor for the Faculty of Computer Science at Dalhousie University in Halifax, Nova Scotia, Canada, whose research interests include graph theory, combinatorics, and combinatorial algorithms, announced in October 2004 that after six months of research he succeeded in analysing the opening chord by "de-composing the sound into original frequencies, using a combination of computer software and old-fashioned chalkboard." According to Brown, the Rickenbacker guitar wasn't the only instrument used. "It wasn't just George Harrison playing it and it wasn't just the Beatles playing on it... There was a piano in the mix." Specifically, he claims that Harrison was playing the following notes on his 12 string guitar: a2, a3, d3, d4, g3, g4, c4, and another c4; McCartney played a d3 on his bass; producer George Martin was playing d3, f3, d5, g5, and e6 on the piano, while Lennon played a loud c5 on his six-string guitar.

Damit dürfte die Sache ja wohl klar sein...

  


20-4-07

Interview mit Roger McGuinn von den Byrds

Bernd Wahlbrinck Roger, I have a feeling you'd be completely lost if someone stole all the D4 and A4 chords.
 
Roger McGuinn (chuckles) Yeah, I guess you're right, man.

 


 

BERNIES REZENSIONEN

Jupp Bietmann
 
On the Road Again:
Erinnerungen eines Roadies

Tumbelwied-Verlag, August 2004. Gebundene Ausgabe, 693 Seiten. 19,80 €.

   Man mag es kaum glauben, welche Bands den Autor angeblich als Roadie angeheuert haben: von den Stones über die Beatles, Kinks, Small Faces, Pink Floyd, Canned Heat (der Song "On the Road Again" aus dem Jahre 1968 stand offensichtlich bei dem Titel des Buches Pate), Manfred Mann, CCR, die Who, DDDBM&T, die Easybeats, die Rutles, Lords, Searchers, Rattles, die Hollies, Herman's Hermits, die Bee Gees, Steppenwolf, die Spencer Davies Group, die Monkees, die Byrds, Jefferson Airplane, die Beach Boys, die Turtles, Lovin' Spoonful, die Electric Prunes, die Doors, Animals, Mamas & Papas -  bis auf die Troggs ist jede halbwegs bekannte Band der 60er und frühen 70er Jahre vertreten. Da nimmt es kaum Wunder, dass allein der Index 57 Seiten umfasst.

   Bietmann war, so liest man, nicht nur als Fahrer, Koch, Band-Doktor und Lastenesel unermüdlich tätig, sondern stimmte auch so manche Gitarre (Bodeneffektgeräte mit eingebautem digitalen Stimmgerät waren in den 60ern absolute Mangelware) oder half auch schon mal als Drummer oder Lead-Gitarrist aus, wenn der Betreffende aufgrund übertriebenen Drogenkonsums dazu kurzfristig nicht in der Lage war. Er behauptet sogar, dass Ron Wood, nachdem Mick Taylor die Stones verlassen hatte, nur deshalb als Gitarrist in die Band aufgenommen wurde, weil er selbst, Jupp Bietmann, Jaggers Angebot mit folgenden Worten abgelehnt habe: "You gotta be kidding, Mick. Do I look like an idiot? I ain't interested in playing the guitar for a dumb-ass band like yours." (S. 421f.) In einem Bravo-Interview auf diesen Vorfall angesprochen (vgl. S. 439) antwortete Bietmann lakonisch auf die Frage des Reporters, was er denn nun wirklich von Jagger und seiner Musik halte: "Mickrig."

   Ansonsten ist das ganze Werk mit humorvollen Anekdoten gespickt. Hier zwei Beispiele: "Paulie [gemeint ist Paul McCartney] war den ganzen Abend und die nächsten 3 Jahre lang sauer, weil er partout nicht einsah, warum ausgerechnet er den dämlichsten Job – nämlich den des Bassgitarristen – übernehmen sollte." Im 37. Kapitel zitiert Bietmann Ringo Starr als angeblichen Erfinder der inzwischen etwas angestaubten Witzfrage: Was haben Groupies mit Schlagzeugern gemeinsam? – Sie sind gerne mit Musikern zusammen.  Man sieht, der Stil ist zumeist erfrischend persönlich, wenn auch zweifellos oft nostalgisch überhöht.

   Fazit: Ein Muss für ältere Semester, die mit scheinbar obskuren Abkürzungen wie CCR und DDDBM&T etwas anfangen können.

* * *


26.7.2006

Die Tochter von Alfred Hitchcock versichert glaubhaft,
dass Cary Grant für jedes Autogramm 15 Cent genommen habe.

Das sollte uns zu denken geben...


 

10-2-06

Buchempfehlung


Bernd Wahlbrinck

 

WIR GRÜNDEN

EINE

ROCKBAND
 

18 Workshops
 

Tumbelwied Verlag
 

 

   Zugegeben: Von den 279 Seiten, die dieser Band umfasst, entfallen allein 228 Seiten auf das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort, die Widmung, die Bibliografie und den extrem umfangreichen Index.
   Dennoch: die 18 Workshops gehen sukzessive, volksnah und detailliert auf die zentralen Probleme ein, die sich jeder neuen Rockband stellen:

1.       Wie finden wir uns?

2.     Wir bilden einen Stuhlkreis

3.     Duzen oder Siezen?

4.     Wer darf die Liedgitarre spielen?

5.     Die A-Dur Tonleiter in vereinfachter Form

6.     Wir bauen uns einen kleinen Proberaum

7.     Wer ist Brian Epstein, und brauchen wir auch so einen?

8.     Privatsphäre: Mein Plektrum ist nicht dein Plektrum

9.     Wir üben Autogramme schreiben

10.  Wie übernimmt man einen gebrauchten Fanclub?

11.   Sollte man Roadies bei eBay ersteigern?

12.  Erste Hilfe: Wie schiene ich einen zerbrochenen Drumstick?

13.  Wir bauen uns einen kleinen Capodaster

14.  Mikrofon oder Makrofon?

15.  Unplugged oder doch lieber akustisch?

16.  Ist eine Albert Hammond Orgel unbedingt notwendig?

17.  So spart man Geld: Bundstäbe in der Nachfüllpackung

18. Kann man Groupies wirklich mit verminderten Sept-Akkorden beeindrucken?

   Fazit: Der Preis von 19.80 Euro erscheint durchaus gerechtfertigt.

Und: Da könnte Peter Bursch mit Sicherheit auch noch was lernen...

 

* * *


 

27-8-05

BUCHEMPFEHLUNG

für Leute mit Humor, die Mucke machen und/oder Mucke gut finden:

Traurige Jugend in den 80ern, pubertäre Sexualnöte, schaurige Provinzgestalten und trotz allem der Traum von einer Musikerkarriere. Offenbar alles selbst erlebt. Und die Pubertät mit ihren Qualen will überhaupt nicht enden. Denn Heinz ist schon 23, hat immer noch schwere Akne, wohnt bei Muttern und „schraubt“ in seinem Heimstudio im Keller Playbacks zusammen, auf dem Weg zum Hitproduzenten. Und sein Erfolg bei Frauen rangiert auf einer Skala von 1 bis 10 eher im Minusbereich. Der Alltag ist geprägt vom Daddeln an Spielautomaten, exzessiver Selbstbefriedigung und Musikunterricht, bei dem Heinz seine Schüler mit Fragen nach der „enharmonischen Verwechslung von ges“ quält. Doch auch als der talentierte Hobby-Saxophonist einen Job bei der Tanzband „Tiffanys“ bekommt, ist das keineswegs die Wende zum Besseren. Statt „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“ und willigen Groupies bedeutet das nächtelange Auftritte bei Hochzeiten, Dorfjugendveranstaltungen und Schützenfesten in Garlstorf oder Moorwerder: eine „drittklassige Rumpelband“ in erbarmungswürdig schlecht sitzenden Sakkos und mit einem grauenerregenden Repertoire von G.G. Anderson bis zur „Schützenliesel“. Schräg ist Fleisch ist mein Gemüse, und sehr lustig, zugleich aber todtraurig. Dass seine Geschichte diese Balance zu halten vermag, ist vielleicht das Bemerkenswerteste an Heinz Strunks Buch. Und natürlich, dass eine fürchterliche „Landjugend mit Musik“ zumindest zum perfekten Stoff für ein tragikomisches Lesevergnügen taugt.

***


 

1-4-05

   Wer eine Band gründen will, braucht unbedingt einen Namen - hier ein paar Vorschläge...

   Hinweis: bei den blauen Namen handelt es sich um Wortspielereien bzw. Anspielungen auf berühmte Bücher, Filme, Personen, etc; insofern ist das Ganze auch eine Art Quiz!)

Nothin' Toulouse Cereal Killer
Open Heir Whitney We Got A Problem
Hevvy Medal Sentry
Gummiband Wrong Key
The Roadies Bud Horwitz & the New York Cabbies
Noodles & Pins Helmut Grokenberger & the New York Cabbies
Ground Curse Walter Mitty & the Propaganda
Leistungs Curse R.P.M. & the Cuckoos
Ohrschutz Sir Ernest & the Penguins
Saitensprung Krapp's Last Demo
Hans Breitmann & the Pretzels Ossenburger & the Goddam Cadillacs
The Traveling Strawberries Plectron
Sir Moppily and the Spartan Kings Out of Wadelheim
Fancy It Being the Butler All the Time Sherlock Holmes and the Gumshoes
Window Pain Rudi Mentär und die Ansatzweisen
Nehi Skipskuhl
Sir Vival and the Outdoor Freaks Sissy Lee & the Last Vendetta
McCarthy's Hard of Hearing Al Catraz & the Pros and Cons
Trigger & the Nommy Tree Yasgur's Farm
Custer Had It Coming Sitting Bull & the Standing Ovations
General Bedlam & the Pandemonium Nuttalutt
Tuppence 2 Bob
Knobbie & the Doorknobs Off the Cuff
Carl Coffee & the Big Sneeze 'Ziffa Was Happy
Unplucked Chicken Lots on the Hat
Rita Dando & the Deceleration Feenicks
How Up Do High Knee Drempel
You Neek! Nukammer
And If!! Hugh Neak & the Singularities
Sammy Detached & the Housing Project Second Flaw
Lick o' Sense  

*

TANGLEWOOD 12 STRING (ca. 400 Euro)

*


Who are these fabulous guys?

Yep - The Traveling Wilburys

(Even if ya know them inside out:
 Handle with care!)

*


Frage: 
Wer würde nicht sein letztes Hemd für dieses T-Shirt hergeben, 
das von Bernie am 6.8.2004 auf dem Gig in Haselünne getragen wurde?

Antwort: 
Ann-Kathrin Hirsemann-Kesselbach aus Salzbergen, 
die das T-Shirt am 14.8.04 bei ebay für 2,51 Euro ersteigerte (incl. Porto) 

*


Das Monkees Logo hat mir schon immer gefallen (Bernie)

*



29-6-04:
Dan Aykroyd (genau, der von den Blues Brothers)
hat gerade ein Buch über die Antarktis veröffentlicht.
Der Titel?
You Don't Lie to a Penguin

*


Jeden Abend 150 Mark
Das ist schon sehr stark
aus:
Udo Lindenberg, "Glitzerknabe", Ball Pompös 
(toller gitarrenbetonter "unplugged" Song)
Hörprobe

*


Nostalgie: Unser alter Proberaum hinter Mesum

*


"Achy Breaky Heart" - einer unserer besten Songs - wurde kürzlich in einer Umfrage zum zweitschlechtesten Song aller Zeiten gewählt...

*


Stratocaster, Modell Psychedelic

*


*


BUCHTIPP:

Volker Kriegel, Der Rock'n'Roll König

Ein sehr lustiges und "rührendes" Buch für jeden, den auch nach -zig Jahren ein eigenartiges Gefühl überkommt, wenn er eine Gitarre in die Hand nimmt - und dem z.B. der Titel "Satisfaction" etwas sagt.
14,95 neu - gebraucht billiger (siehe amazon.de)

Hier ein typisches Zitat:

"Es gab da ein Problem, das ihm mehr und mehr zu schaffen machte. Der König hatte nämlich, rundheraus gesagt, ein äußerst beschissenes Timing. Oder anders ausgedrückt: es mangelte dem armen König an einem elementaren Gefühl für Rhythmus. Und ein geradezu abartiges Verhältnis hatte er zu den Pausen. Wenn er ein ganz schlichtes Lied sang, beispielsweise "I can't get no Satisfaction", dann kippte er spätestens bei der kleinen Pause zwischen "I can't get no -" und "- Satisfaction" hoffnungslos aus dem Takt, und fast nie gelang es ihm, jemals wieder den rhythmischen Anschluss zu finden."

Hier einige Bemerkungen von Lesern (geklaut bei amazon.de):

Kurzbeschreibung
Es war einmal ein König, dem der Rock’n’Roll mehr am Herzen lag als das Regieren. Doch leider war der König nicht ganz rhythmusfest: Immer bei der kleinen Pause von "I can’t get no ... satisfaction" blieb er auf der Strecke. Eines Tages, beim großen alljährlichen Open-Burghof-Konzert, passiert das Unausweichliche: Der König patzt, und das Konzert platzt. Blamiert und gedemütigt macht er sich mit seiner Gitarre als Wandermusiker unter dem Pseudonym "King" einsam und unerkannt auf den Weg ...

weil volker kriegel (1943-2003) am 15. juni verstorben ist, ist dieses büchlein nun mein haupt-erinnerungsstück an den begnadeten gitarristen und cartoonisten geworden. volker kriegel studierte 68 in frankfurt bei adorno philosophie und stritt sich beim examen mit ihm darüber, ob jazz und pop-music eine kritische, korrigierende funktion in der entfremdeten gesellschaft ausüben könnten. kriegel: JA. adorno: NEIN. kriegel hat sich nicht beirren lassen und ein lebenlang an den sinn seines gitarre-spiels geglaubt. und wer dieses wunderbar leise, komische büchlein liest, wird viele ironische anspielungen auf die mühe der philosophen finden (es gibt kein richtiges leben umgeben von der falschen atmosphäre), auf die mühe der gitarre-spieler (eine besonders emotional inspirierte art von künstlern)...

Ich habe dieses Buch kurz nach Erscheinen gelesen und war einfach davon begeistert. Jeder, der handgemachte Musik auf sein Banner schreibt, sollte dieses Buch gelesen haben. Seitdem habe ich dieses Buch mehrere Male an musikmachende Menschen verschenkt,welche den Rock'n Roll König danach zum Kult erhoben haben. Man erinner'sich nur an die Probleme des Königs mit dem Harmonieübergang bei " The fool on the hill" Dann der Tribute to Alexis Korner und Eric Burdon ist einfach genial.

In diesem Buch tummelt sich eine Vielzahl von merk- und denkwürdigen mittelalterlichen Charakteren mit recht neuzeitlichen Eigenschaften und Vorlieben, in denen man sich selbst allerdings auch ganz schnell wiederfindet. Es ist eine kleine Geschichte der Selbsterkenntnis, der Liebe zur Musik, und der gar hoffnungslosen Verliebtheit.
"Der Rock'n Roll-König" ist ein smartes und lustiges Märchen für die grossen Kinder unter uns, vor allem fast eine Pflichtlektüre für jeden Musiker und alle, die noch wissen, wie sich handgemachte Musik anhört.

*


Es gibt schon tolle Gitarren:

  Rickenbacker 12-String

*


Und hier ein schönes Zitat aus dem Roman Herr Lehmann von Sven Regener:

   "Musik sagte ihm [Herrn Lehmann] nichts, nach seiner Meinung war sie in Kneipen nur dazu gut, dass die Leute sich in Ruhe anschreien konnten."

*


Der Proberaum von NO CONCEPT und ROCCO am Hauptbahnhof

*



Über das Gefühl, auf einer Bühne zu stehen...

Genesis

2001: Question to Tony Banks 
I have got a nice question for Tony here. A lady called Jennifer Elizabeth wrote: I am one of those old folks who saw Genesis at the time of the Genesis/Lindisfarne concerts and, since then, I have seen them forty plus times. One of our favourite things to do in a concert was to count how many times Mr Banks moved or smiled. Now we are all in our mature years does Mr Banks think he moves around more or less when he plays?

Tony Banks:
Well, I hope I haven't changed. Something has to remain stable in the group (laughter). The truth of the matter is, it can come out now though it's never really been a secret, I never felt natural up there at all. I was just up there and did what I did. I could play the music and make the right sounds and let other people do all the rest of it as I always felt awkward up there - it was not where I was meant to be. I should have always just been a writer but, unfortunately, you had to do both. You get used to it. In those early gigs you used to get people shouting "smile Tony". It didn't help really, didn't help. I've got one of those faces, I suppose, that naturally, when it's doing nothing else, tends to go into a sort of scowl. [finsterer Blick]

*

ROLLING STONES INTERVIEW

Ron Wood: But also the first one, in Toronto, the little club, where we first started up again ... we were so nervous! Well, I was.  ... When you don't do it for two years, and we can't do anything half. It has to be manic.

AP: They show a shot of you right before that Toronto show where you're all looking nervous -- but you're the Rolling Stones. What could you possibly be nervous about?

Wood: Caring for our audiences.

Charlie Watts: Yeah, if you didn't, you could just toss it off. I get nervous playing a pub, let alone going on stage. I get nervous playing with other people. It's adrenaline. I think if you weren't like that, you wouldn't care.
  
AP: Have you ever had stage fright?

Mick Jagger: Not in the accepted sense. ... You feel a bit nervous, but I'm not really nervous.

AP: There's a point on the DVD where you look like you're hiding under the stage.

Jagger: Yeah, that's the first show of the whole tour, you know, and everyone's scared. There's a lot of tension from everyone, because I'm not the only one. There are 30 people backstage, and their tension is palpable. You never know what's going to happen. That's one of the interesting things about it. Once you get out there, the first five minutes, that's all gone.

AP: For some people, that would be their worst nightmare: standing up in front of a crowd of people. Why do you do it?

Jagger: It is frightening. It's not frightening for me.

*

Bandmate Ron Wood uses another tactic to combat his stage fright.

"If I haven't got my glasses on I can only see the first couple of rows. I'm waving at these imaginary people."

*

JACK BRUCE

I used to get very nervous, though, and almost throw up before hand, I still do get stage fright, but as a kid I couldn' t handle it. It would be just me and a pianist, and they' d be marking me while singing Shubert. It was very competitive because the samehalf a dozen kids entered. My mother ensured that I had vocal training, which has stood me in good stead over the years. I knew how to project from abdomenas opposed to pop singers who sing from the throat, which is why a lot of them have vocal problems."

*

BAP

WOLFGANG NIEDECKEN in "Koot für Aach" (Vun Drinne noh Drusse):

Mir weet flau - ich beneide dä Basstyp
dä jlich im Halvdunkel
links hinger mir steht

trotz dämm Pudding em Knee benn ich elektrisiert
un spür zehndausend Möcke em Darm

(übrigens ein toller Song - Bernie)

*

BEATLES

John Lennon, George Harrison, and other rock musicians, one would think their performances were very impromptu and relaxed. But John Lennon would throw up repeatedly before going on stage, and George Harrison said that he found it didn't matter what he did -- have a drink, smoke a joint, meditate -- to relax, the moment he took the first step to the stage, the relaxation was gone and the nerves took over.

*

ELVIS PRESLEY

Presley's legendary shake originated from stage fright, it proved so popular with the girl fans that his management team insisted he did it every performance there after.

*

KIM BASINGER

Basinger suffers from extreme shyness and stage fright and has all her life. When she was younger, she was so shy her parents thought she might be autistic. Her father bet her that she could perform in front of audiences without dying.

*



Was sagte 1962 der Typ von DECCA, als er die BEATLES ablehnte?:

"We don't like their sound.
Groups of guitars are on the way out."

*